Beim Irlandaustausch gab es Abschiedstränen

Als letztes der traditionellen Austauschprojekte des Albertus-Magnus-Gymnasiums wurde nach Frankreich, USA und Ungarn nun der Schüleraustausch mit der Partnerschule Convent of Mercy in Irland zur Freude aller Beteiligten wieder aufgenommen.

Nach einem tränenreichen Abschied flogen die irischen Mädchen und ihre beiden Deutschlehrerinnen wieder in ihre Heimat zurück.

Zuvor war jedoch die Wiedersehensfreude riesig, als der Bus aus Zürich die irischen Schülerinnen und Lehrerinnen am AMG absetzte.

Bereits 2 Monate zuvor hatten sich 17 AMG-Schülerinnen der 10. Klasse zusammen mit ihren zwei Lehrerinnen auf den Weg nach Roscommon, einem Städtchen im Herzen Irlands, gemacht, um ihre Austauschpartnerinnen endlich „live“ zu begrüßen. Schon Monate zuvor hatten sie sich auf digitalen Kanälen virtuell kennengelernt. Die Aufregung war groß, doch der überaus warmherzige Empfang half über manche Angst oder Unsicherheit hinweg.

Die irischen Schülerinnen, Lehrerinnen und Eltern bescherten den AMG-Mädchen eine unvergessliche Woche.  Zu den Höhepunkten zählten der Ausflug in die Universitätsstadt Galway und an den Atlantik sowie das Konzert zu Ehren der deutschen Gäste in der Partnerschule. Auch die Gastfamilien überboten sich mit einer Vielzahl an sehr attraktiven Wochenendaktivitäten.
„Wir hatten eine wirklich wunderschöne Zeit, und ich bin sehr dankbar, dass uns die Schule diese Erfahrung ermöglicht hat. Mit meiner Austauschpartnerin Ali habe ich mich richtig gut verstanden und wir wollen uns in den nächsten Sommerferien wieder treffen. Die Tage in Irland werden uns für immer im Gedächtnis bleiben“, berichtet Sina Gaiselmann aus der 10a stellvertretend für alle Austauschschülerinnen.  

Überwältigt von der einzigartigen irischen Gastfreundschaft haben sich die AMG-Schülerinnen und Lehrerinnen für den Rückbesuch in der ersten Dezemberwoche entsprechend intensiv vorbereitet. Die Ausflüge nach Stuttgart zum Weihnachtsmarkt, nach Waldenbuch und Tübingen sowie das reiche Wochenendprogramm in den Gastfamilien zählten zu den Highlights. Sogar Nikolaus und Knecht Ruprecht wurden gebeten, 2 Tage früher am AMG zu erscheinen, um die irischen Mädchen zu beschenken. „Wir konnten an die vertrauensvolle Austauscherfahrung der vor-Corona-Zeit anknüpfen und freuen uns darauf, noch viele weitere gegenseitige Besuche durchführen zu können“, waren sich die Partner aus beiden Ländern einig.