Am 05. Mai ging es für uns, die 10. Klassen, frühmorgens los nach Trier. Schon im Bus stimmten wir uns mit guter Musik und lautem Gesang auf die gemeinsame Fahrt ein. In Trier angekommen machten wir uns sofort auf den Weg in die Stadt und durften an einer spannenden und mitreißenden Stadtführung teilnehmen. Wir besuchten die antiken Kaiserthermen, die Konstantin-Basilika und holten uns eine Portion Glück am Glücksstein des Doms ab. In kleinen Gruppen konnten wir den Abend ganz entspannt in der Jugendherberge ausklingen lassen. Am nächsten Tag besuchten wir, gestärkt vom üppigen Frühstück der Jugendherberge, die Gräberstätte St. Maximin. Dort bestaunten wir die ca. 1000 erhaltenen Sarkophage und durften viel über die Begräbnisse vor über 1700 Jahren lernen. Zum Mittagessen verteilten wir uns in der Innenstadt und genossen die Zeit. Anschließend schipperten wir über die Mosel und lernten Trier einmal aus einer anderen Perspektive kennen. Der abendliche Programmpunkt „Der Gladiator Valerius“ im Amphitheater ließ uns noch tiefer in die Vergangenheit und das aufregende Leben als Gladiator eintauchen. Am Dienstag ging es für uns hoch über die Stadt – auf die Porta Nigra. Dort wurden wir von einem Legaten in das antike „Augusta Treverorum“ entführt und erfuhren viel über den Bau und die Nutzung dieses atemberaubenden Gebäudes. Während die einen anschließend Trier erkundeten, besuchten die anderen die große Hauptstraße und ihre kleinen Läden. Zu einer interessanten Führung durch das Landesmuseum kamen wir alle wieder zusammen und bestaunten den Goldschatz der Trierer, herrliche Mosaike und vieles mehr. Unseren letzten Abend in Trier kosteten wir aus und gingen ein letztes Mal an die Mosel, lecker essen und verbrachten eine schöne Zeit mit unseren Freunden. An unserem Abreisetag besuchten wir noch ein allerletztes Mal die Stadt und genossen eine Führung durch das geschichtsträchtige Karl-Marx-Haus. Wir erfuhren dort einiges über seinen Lebensweg, sein Wirken und seine Theorien im Bereich des Sozialismus und Kommunismus. Nach diesem wirkungsvollen Abschluss machten wir uns auf den Weg zurück nach Rottweil und wurden dort wieder von unseren Eltern in Empfang genommen.
Wir werden diese gemeinsamen Tage und Momente in Trier vermissen und in schöner Erinnerung behalten.
Von Zoey Ponto und Pauline Schick